Inspiration, Kreation, Teilen. Das waren Agnès Vardas Grundprämissen. Die Inspiration als Quelle der Kunst, danach kommt das Handwerk, das die Filmemacherin als Prozess beschreibt, der notwendig ist, bevor man teilen kann. Teilen sei das Wichtigste: »Niemand macht einen Film, damit ihn keiner sieht«, erzählt sie in Varda par Agnès, in dem sie ihre Kunst noch einmal Revue passieren lässt. Kein Film, der ihr Schaffen als das Nonplusultra darstellt, sondern es geht Varda wahrhaftig um den Akt des Teilens ohne intellektuelle Überheblichkeit. Im März dieses Jahres ist die Mutter der Nouvelle Vague, die mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit 2008 auch die Besucher der Filmtage Tübingen verzauberte, gestorben.
- RegieAgnès Varda
- ProduktionsländerFrankreich
- Dauer115 Minuten
- GenreDokumentarfilmBiographie
- IMDb Rating7.4/10 (98) Stimmen
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