Eine idyllische Landschaft an der tschechisch- slowakischen Grenze. Ein Fluss, Weinberge.
Hier lebt der 18- jährige Marek bei seinem Vater. Er hat nur einen Freund: seinen Hund.
Als ihn sein Vater zu der mit einem neuen Mann lebenden Mutter schickt, um eine Unterschrift einzutreiben, beginnt für Marek ein schmerzhafter Spießrutenlauf, der ihn mit den Grenzen seines bisherigen Weltbildes konfrontiert.
Voller Empathie für ihre verlorenen Figuren, zeichnet Mira Fornay das Bild einer posttotalitären, nach neuer Identität suchenden Welt.
Als Freundesersatz dient ihm eine Gruppe Nazis, der er sich nur der Gemeinschaft wegen anschließt. Sein Hund "Killer" ist Mareks einziger treuer Begleiter. Aber dann soll eine Reise das Weltbild des jungen Mannes erschüttern. Marek reist zu seiner Mutter, weil sein Vater eine Unterschrift von ihr braucht. Der Trip wird zum Spießrutenlauf, der den Frust, den Marek seit Jahren in sich rein frisst, zum Explodieren bringen könnte¿
Vorstellungen
Leider gibt es keine Kinos.