Hinter den Spiegeln von RIMINI liegt SPARTA. Ihre Verbindung ist jener greise Vater (Hans-Michael Rehberg in seiner letzten Rolle), mit dessen Siechtum schon Seidls letzter Film ero?ffnete. Sein dementes Verblassen la?sst seinen zweiten Sohn Ewald in die Krise gleiten: „Sparta“ heißt der improvisierte Judo-Club in der ruma?nischen Provinz, in dem er versucht, seinen pa?dophilen Fantasien zu folgen, ohne zum Ta?ter zu werden. Extrem herausfordernd, aber nie spekulativ, zeichnet SPARTA das historisch und psychologisch komplexe Portra?t eines Mannes, der an seinem Begehren leidet, aber in seinem Wiederholungszwang die Kinder dennoch fu?r sich verwendet.
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